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Die Tuberose

Was fällt Ihnen bei „Duftblumen aus Grasse“ sofort ein? Rose und Jasmin? So geht es den meisten von uns denn diese beiden Blumen sind von der Geschichte und dem Ruf der Parfumwelthauptstadt nicht zu trennen.

Heute möchten wir Ihnen eine andere, heimische Blume vorstellen die aufgrund ihres sehr präsenten, nahezu aufdringlichen Duftes zwar weniger verwendet wird aber nicht weniger faszinierend ist.

Es handelt sich um die geheimnisvolle Tuberose und ihren betörenden Duft. Sie lässt niemanden unberührt und bei ihr gibt es keine halben Sachen: entweder man liebt sie oder man liebt sie nicht.

Woher kommt diese intensiv duftende Blume, die an Spätsommerabenden die Gärten mit ihrem Duft erfüllt? Sie wurde im 14.Jahrhundert von Mexiko nach Europa und Asien gebracht und wird heute vor allem in Indien angebaut, wo sie gerne bei Feierlichkeiten und Zeremonien verwendet wird.

Ihr opulenter Duft wird von einigen Anekdoten begleitet wie z. B. die, dass man während der Blütezeit jungen italienischen Mädchen den abendlichen Gartenspaziergang verbot: der allzu sinnliche Tuberosenduft hätte Ihnen den Kopf verdrehen und sie in Versuchung führen können!

In Grasse ist ihre Produktion nicht so bedeutend wie die der Centifolia-Rose und des Jasmins aber in den letzten Jahren hat sie bei einigen Blumenbauern wieder an Interesse gewonnen.

Die Tuberosenzwiebeln werden im Frühling gepflanzt und die Blüten ab August beim Sonnenuntergang einzeln von Hand gepflückt denn da ist der  Duft der Tuberose am intensivsten. Ihre Essenz wird durch Extraktion mit Lösungsmitteln gewonnen und findet sich als Herz- oder Basisnote in den Duftpyramiden wieder.

Von den 30er bis zu den 80er Jahren war die Tuberose bei Parfümeuren sehr beliebt und kam in zahlreichen,  berauschenden und sinnlichen Duftkompositionen vor. Unsere ältesten Kunden erinnern sich vielleicht noch an unser Parfum “Frisson”  dem die Tuberose einen Hauch „Femme fatale“Effekt verlieh.

In den letzten Jahrzehnten hat die Verwendung der Tuberose in der Massenparfümerie aufgrund der starken Nachfrage nach süßen und fruchtigen Düften abgenommen.

Die Nischenparfümerie hingegen hat ihr immer einen Ehrenplatz  eingeräumt weil die Tuberose sich sehr gut für elegante und aparte Kompositionen eignet. Sie lässt sich wunderbar mit Tonkabohne und Amber als Basisnote kombinieren und kann durch Orangenblüte, mit der sie gemeinsame Duftstoffe hat, eine zarte Frische in der Kopfnote bekommen.

Haben wir Sie neugierig gemacht und möchten Sie die Tuberose entdecken? Sollten Sie die Gelegenheit (und das Glück!) haben, in unserem Duftstudio Ihr eigenes Parfum zu kreieren, werden wir uns freuen, Ihnen alle Facetten dieser geheimnisvollen Blume näherzubringen.

Sind Sie zu weit weg oder haben Sie keine Zeit? Dann lassen Sie sich von der Tuberose verzaubern und testen Sie unser Parfum “à demi-mot” mit seiner unvergesslichen Sillage.

Siehe auch

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